Einzigartige Schönheit
Es ist gelebte Tradition, wenn Frauen und Mädchen ihre kostbaren Trachten anziehen, die oft von Generation zu Generation vererbt werden. Die wertvollste Kopfbedeckung der Wälderinnen sehen Sie an kirchlichen Festtagen. Es ist das Schappale, ein Krönchen, das zum letzten Mal am Tag der Hochzeit getragen wird.
Feierliche Anmut
Schon im 19. Jahrhundert haben Reiseschriftsteller die Tracht der Wälderinnen in den Himmel gelobt. Sie wurde als „priesterlich“, „würdevoll“ und „keusch“ beschrieben. Bis heute hat sie sich kaum verändert. Strenge Ordnungen legen ihr Tragen fest: Die Spitzkappe ist nur dem Kirchgang vorbehalten.
Kostbare Eleganz
Wer sich dazu entscheidet, eine Bregenzerwälder Frauentracht anzuschaffen, braucht Geduld, da viele Hände an ihrer Herstellung arbeiten. Wie Sie vielleicht erfahren haben, ist jede Juppe ein aufwändig gearbeitetes Unikat. Dabei legen die Frauen großen Wert auf die Verwendung edler Materialien: Gold, Silber und Seide.
Exklusiver Glanz
Die Juppe ist das Festtagskleid der Wälderinnen. Es gibt sie in mehreren Varianten, die aber alle denselben Grundschnitt haben. Das eleganteste Modell ist die Schwarzmiederjuppe mit einem Rock aus Glanzleinwand. Dieser Stoff wird im Schaubetrieb der Juppenwerkstatt Riefensberg nach uralter Handwerkskunst erzeugt. Ein Ausflugstipp für Trachten- und ArchitekturliebhaberInnen.